Was ist Boule?

Ein Film von Norbert Koch


Boule vereint …

Konzentration und Präzision

Leidenschaft und Faszination

Kreativität und Überraschung

Kommunikation und Sinnlichkeit

Fingerspitzengefühl und Lebenslust


Petanque ist ein Spiel und eine Sportart. Es ist die weltweit bekannteste und meistgespielte Variante des Boule-Spiels. Der Name kommt von dem französischen Pieds Tanque und bedeutet geschlossene Füße was die Art der Abwurfhaltung ausdrücken soll.

Spielablauf Beim Petanque stehen sich immer zwei Parteien gegenüber, jede verfügt über die gleiche Anzahl Kugeln. Folgende Formationen sind üblich: 1 Spieler gegen 1 Spieler (tète à tète) – 3 Kugeln pro Spieler, 2 Spieler gegen 2 Spieler (doublettes) – 3 Kugeln pro Spieler oder 3 Spieler gegen 3 Spieler (triplettes) – 2 Kugeln pro Spieler. Ziel ist es, seine Kugeln näher an einer kleineren Zielkugel (Schweinchen) zu platzieren, als der Gegner. Gespielt wird auf jedem Gelände; ein ebenes, glattes Spielfeld wie bei der italienischen Variante, dem Boccia, ist nicht erforderlich.

Am Beginn wird ein Abwurfkreis von 35 bis 50 cm Durchmesser gezogen, von dem aus die Zielkugel auf eine Entfernung von 6 bis 10 Metern geworfen wird. Die erste Aufnahme hat begonnen. Wird die Zielkugel während einer Aufnahme verschoben, ist sie bis zu 20 m gültig. Die Mannschaft, welche die Zielkugel platziert hat, platziert auch die erste Kugel. Welcher Spieler aus der Mannschaft einen Spielzug ausführt, ist nicht von Belang. Die andere Mannschaft ist nun solange am Zug, bis sie eine Kugel näher an der Zielkugel liegen hat, als die erste Mannschaft, oder bis sie keine Kugeln mehr zur Verfügung hat. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, eine Kugel der eigenen Mannschaft als beste Kugel zu spielen. Entweder wird eine eigene Kugel besser platziert, als die beste Kugel des Gegners („Legen“), oder die bisher beste Kugel wird zugunsten einer eigenen Kugel vom Schweinchen entfernt („Schiessen“). Schwieriger, aber auch möglich ist das Anstossen der Zielkugel, dies kann die Situation in der Aufnahme völlig verändern.

Wenn alle Kugeln beider Mannschaften gespielt wurden, ist die Aufnahme beendet und es wird gezählt. Die beste Kugel bringt einen Punkt für die Mannschaft, der die Kugel gehört. Ist die zweitbeste Kugel von der gleichen Mannschaft, zählt sie einen weiteren Punkt, und so weiter, bis bei der besten Kugel des Gegners die Zählung abbricht. In einer Aufnahme können also 1 bis 3 (Einermannschaften) oder bis zu 6 Punkte erzielt werden. Dann beginnt die nächste Aufnahme wiederum mit dem Wurf des Schweinchens durch die Mannschaft, welche die vorige Aufnahme gewonnen hat. Eine Partie geht bis 13 Punkte, so ist sichergestellt, dass mindestens drei Aufnahmen gespielt werden

Geschichte Entstanden ist das Spiel im Jahre 1910 im südfranzösischen Ort La Ciotat. Der Überlieferung zufolge konnte „Jules Le Noir“ aus La Ciotat aus Altersgründen bzw. aufgrund von Rheuma nicht mehr an dem damals verbreiteten, athletischeren Boulespiel, dem Jeu Provencial, teilnehmen. Er musste seine Kugeln auf einem Stuhl sitzend spielen und konnte ohne den sonst üblichen Anlauf die nötigen Entfernungen nicht mehr erreichen. So einigten sich seine Mitspieler im Dorf darauf, ebenfalls auf den Anlauf zu verzichten und stattdessen aus dem Stand, mit geschlossenen Füßen, zu spielen.

Ein Kreis auf dem Boden markierte die Stelle, von wo aus jeder Spieler werfen sollte. Nach und nach wurden die Regeln dieser neuen Spielart entwickelt, aufgeschrieben und ein neues Spiel war entstanden. Der Name Petanque basiert auf dem französischen Ausdruck „pieds tanques“, provencoalisch „ped tanco“, der „geschlossene Füße“ bedeutet.

Im Gegensatz zu allen anderen Boulespielarten trat Petanque einen raschen weltweiten Siegeszug an. Bereits im Jahre 1959 fand die erste Weltmeisterschaft in Spa, Belgien statt. Heute wird Petanque in über 50 Ländern durch nationale Sportverbnämde vertreten, die in der Dachorganisation F.I.P.J.P.-Föderation Internationale de Petanque et Jeu Provencial [nbsp] zusammengeschlossen sind.

Kugeln Die Spielgeräte sind Metallkugeln, die gemäß den internationalen Wettkampfregeln zwischen 650 und 800 Gramm wiegen und zwischen 70,5 und 80,0 mm groß sein müsen.
Darüberhinaus müssen Wettkampfkugeln eine Gravur tragen, die das Gewicht und eine eindeutige Kennzeichnung angibt. Nur ein weltweit einziger Satz von jeweils drei Kugeln trägt die gleiche Gravur. Die Hersteller der Kugeln werden vom internationalen Verband als Hersteller von gültigen Wettkampfkugeln zugelassen. Je nach Geschmack des Spielers können die Kugeln gefräste Rillen aufweisen oder eine glatte Oberfläche haben.

Jeder Spieler hat zwei (im Falle von Dreierteams), bzw. drei Kugeln im Falle von Einer- oder Zweierteams, zur Verfügung. Die Kugeln sind hohl, meist werden sie aus zwei verschweißten Halbkugeln hergestellt, es gibt auch gegossene Kugeln.
Die Zielkugel ist nicht hohl, sondern voll aus Holz (Buchsbaum) oder Kunststoff mit einem Durchmesser zwischen 25 und 35 mm und darf in einer beliebigen Farbe lackiert sein. Der Name der Zielkugel variiert je nach geographischer Region. Allerdings scheint die häufig anzutreffende Bezeichnung als „Schweinchen“, „Wutz“ oder „Cochonnet“ darauf hinzudeuten, dass viele Petanquespieler ein liebevoll-gehässiges Verhältnis zu der kleinen Holzkugel haben.

Petanque als Sport: Petanque kann als Breitensport bezeichnet werden. Nicht nur in Frankreich, seinen Nachbarländern und ehemaligen französischen Kolonien gibt es verbreitet Anhänger des Spiels, die sich in Vereinen und Verbänden zusammenschließen. Innerhalb der Vereine gibt es Trainer, Ligamannschaften, Jugendförderung, Meisterschaften und alle Merkmale einer Sportart. Auch in Deutschland gibt es ein ausgeprägtes Sportleben des Petanque. Neben Hunderten von Vereinen und Spielgruppen mit Zehntausenden von lizenzierten Turnierspielern, gibt es auf Landes- und Bundesebene Verbände, die das Sportwesen organisieren und unterstützen. Die Verbände führen offizielle Ranglisten, bilden Kader, bieten Trainer- und Schiedsrichterlehrgänge an. In der Freiluftsaison drängeln sich hunderte Turniere im Kalender, für den Winter gibt es Trainingshallen. Generell kann Petanque in jedem Gelände, auf jedem Boden gespielt werden. Dies gilt auch für Wettkämpfe, jedoch werden im Interesse eines geregelten und möglichst störungsfreien Ablaufes des Wettkampfes häufig Spielbahnen gekennzeichnet. Für das Wettkampfspiel auf Bahnen gibt es zusätzliche Regeln.

Petanque wird auch als Spitzen- und Leistungssport betrieben. Seit 1959 wird jedes Jahr die Weltmeisterschaft in der Königsdisziplin, dem Triplette (Dreiermannschaft), veranstaltet. In Deutschland werden in allen drei Disziplinen jährlich Landes- und Deutsche Meisterschaften veranstaltet. Die deutschen Damen wurden 2004 in Maspalomas (Spanien) Vize-Weltmeister. Eine deutsche Mannschaft erreichte bei der Senioren-Weltmeisterschaft der Herren 1996 vor eigenem Publikum in Essen den 5. Platz. Deutschland ist außerdem Teilnehmer am Nordsee-Cup, einem Turnier für die Nationalmannschaften der Nordsee-Anrainerstaaten. „Boule“ und damit Petanque steht auf der Liste des Internationalen Olympischen Komitees IOC als „recognised sport“ und damit mögliche zukünftige olympische Disziplin. In Frankreich gibt es einige Spieler, die als Profispieler bezeichnet werden können.

TGW gründet Abteilung „Boule“

Gründungsveranstaltung am 27.09.2016

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(v.l.n.r.) Ralf Schröder, Geschäftsführer der TGW, Hartmut Liebich, Abt.-Ltr. Boule, Jörg Schiemann Stv. Abt.-Ltr. Boule, und Jürgen Peissig, Schatzmeister der TGW

Am 27.09.2016 ab 19:00 Uhr gab es eine außerordentliche Mitgliederversammlung der Bouler der JSK Rodgau e.V. – Nach einer Führung durch Herrn Albert Ricker, Erster Vorsitzender der TGW, standen die drei Vorstände der TGW den Boulern Rede und Antwort. Es war eine sehr konstruktive Runde und die vielen Fragen wurden für alle Bouler zufriedenstellend beantwortet.

Hartmut Liebich, Abteilungsleiter Boule der JSK Rodgau e.V. übergab den Vorständen der TGW symbolhaft Leuchtschweinchen (Zielkugeln), die in Frankreich Cochonette und in Hessen und der Pfalz „Wutz“ genannt werden.

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Hartmut Liebich sagte: „Lieber Albert, lieber Ralf, lieber Jürgen, ich übergebe EuchLeucht-Schweinchen“, die ihr hoffentlich bald zum Boulen einsetzen könnt. Wir haben Schwein gehabt, weil wir Siggi Kania in unseren Reihen haben, der ja nur ein paar Meter weg wohnt und Albert  vor kurzem fragte , was er den mit dem Birkenhain machen wolle. Wir haben Schwein gehabt, weil sich Albert für Siggi`s Vorschlag begeisterte, aus dem Birkenhain Boulebahnen zu bauen und die TGW hat Schwein gehabt, dass die JSK just zu diesem Zeitpunkt keinen Seniorenbeitrag hatte und die Senioren unter dem Boulern das nicht mittragen wollten und eine neue Heimat gesucht haben, weil auch die Platzverhältnisse zu eng wurden. Die Senioren der Boule-Abteilung haben Schwein gehabt, weil auch die Nicht-Senioren solidarisch waren und mit zur TGW gehen wollten und so die Boule-Familie zusammen bleiben kann. Hartmut Liebich übergab auch eine „Gründungsurkunde“, die im Schaukasten der TGW ausgehängt werden soll.

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Hartmut Liebich übergibt Albert Ricker symbolhaft die Bouleabteilung

Die Boule-Abteilung der TGMSV wurde von Walter Bischoff (WABI) mit einer Handvoll Freizeit-Boulern im Jahr 2005 gegründet. Am 08.06.2011 übernahm der ehemalige Stellvertreter Hartmut Liebich die Abteilung mit 15 Boule-Spielern, davon waren aber etliche Boulespieler nur Freizeit-Bouler, sodass man gerade so eine Mannschaft melden konnte. Durch gezielte Werbe-Maßnahmen, wie „Boule & Brunch“, „Vatertags-Boule“ etc. und konsequentes Marketing (Presseartikel, Flyer und „Mund zu Mund-Propaganda“ wurde die Anzahl der Mitglieder in eineinhalb Jahren mehr als verdoppelt und hat 2016 fünfundvierzig Mitglieder, davon dreiunddreißig Lizenzspieler.

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Die Baumaßnahmen für fünfzehn Boulebahnen haben bereits begonnen. Der Fortschritt wird im Internet dokumentiert. Hartmut Liebich wird zum 1.10.2016 mit weiteren Mitglieder die Vorhut bilden, um die Baumaßnahmen zu begleiten, wie Auswahl der Beläge, Balken, Beleuchtung etc., sowie tatkräftig mit seinen Mitgliedern zu helfen.

Die restlichen Mitglieder kommen dann zum 01.01.2017.

Für Fragen zum Thema Boule oder zum Boulodrom stehe ich gerne zur Verfügung!

Hartmut Liebich, Tel. 06106 644972 / mobile: 0160 294 3516 oder Email: hartmut.liebich@tg1886weiskirchen.de

30.09.2017

Deutscher Vize-Meister im B-Turnier

Bernd Walter „Deutscher Vize-Meister“ im B-Turnier20160918_151159

Bernd Walter, JSK Rodgau e.V. (Mitte)

Am 17./18.09.2016 fand die Deutsche Meisterschaft 55+ Tripletten in Furth am Wald (Bayrischer Wald) in der Nähe der tschechischen Grenze statt.

Sechs Bouler der JSK Rodgau hatten sich für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, eine stolze Leistung!

Einhunderzweiunddreißig (132 Teams), d.h. 396 Spieler kämpften in Tripletten um die Deutsche Meisterschaft 55+. Bernd Walter von der JSK Rodgau e.V. spielte im Team „Hess04“ mit zwei ehemaligen Vereinskollegen vom PC Gründau, Reiner Dietz und Sylvain Edelmann. Im Team „Hess10“ waren Peter Krammig, Hermann Tetiwa (beide JSK Rodgau) und Thomas von DJK Sparta Bürgel am Start. Als drittes Team spielten mit kompletter Besetzung von der JSK Rodgau im Team „Hess06“, Werner Fuchs, Marion und Jörg Schiemann. Bei strömenden Regen startete das Turnier und es sollte zehn Stunden so weiter regnen. „Hess06“ verlor in den Vorrunden mit 2:13 und 8:13 und flogen in der ersten K.O.-Runde raus. „Hess10“ kam bis in die Barrage (Entscheidungsspiel), konnte sich dort aber nicht durchsetzen.

Am Sonntag musste sich dann „Hess04“ im B-Turnier den Weg ins Finale freikämpfen. Es folgte Sieg um Sieg! Hess04-BaWü13 (13:8), Hess04-BaWü 21 (13:6), gegen BaWü27 lag man 0:7 zurück, gewann aber dann souverän mit (13:9), mit letzter Kraft gewann man dann noch gegen NRW11 mit (13:8) und war völlig ausgelaugt. Im Finale musste man sich dann BaWü35 mit (2:13) geschlagen geben, war aber „Deutscher Vize-Meister der Tripletten 55+ im B-Turnier“!

Ein Super-Erfolg für Bernd Walter, einem JSK-Bouler aus der 1. Mannschaft, herzlichen Glückwunsch!

P.S. Deutsche Meister im A-Turnier wurden: Daniel Härter, Jean-Luc Testas (BaWü) und Peter Weise, die Nr. 1 der hessischen 55+ Rangliste im Team „BaWü01“.

27.09.2016

Hartmut Liebich

Archiv

Jügesheimer Bouler erfolgreich

beim Grand Prix d´Allemagne in Rockenhausen

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Am 27. und 28. August 2016 fanden in Rockenhausen in der Nordpfalz in der Nähe von Kaiserslautern die 4. Nordpfälzer Wutzetage statt. Zehn JSK-Bouler nahmen am Samstag am Doubletten-Turnier und sechs  JSK-Bouler am Sonntag am Tripletten-Turnier teil. Das Schwein in der Pfalz, auch „Wutz“ genannt, spielte natürlich auch bei der Verpflegung eine wichtige Rolle. Am Samstag, gab es Schinkenkrustenbraten und Spanferkel vom Grill und am Sonntag, 600 Gramm Koteletten und 800 Gramm Haxen, da blieb keiner hungrig! Gespielt wurden im Doubletten-Turnier (74 Teams) drei Vorrunden und danach ACBD-Turnier. Um ins Endspiel zu kommen, musst man also fünf Runden spielen und das bei „gefühlten“ 50 Grad Celsius! Die Turnierleitung hatte eine Gartendusche aufgestellt, um dem Hitzeschlag vorzubeugen. Manche hatten Glück und konnten auf Plätzen im Wald spielen. Beim Tripletten-Turnier nahmen 40 Teams teil und kämpften auch in drei Vorrrunden und danach in ACB-K.O.-System.


Tripletten-Turnier am 28. August 2016

Sieger im C-Turnier Tripletten

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(v.l.n.r.) Ted Tiedt und Alfonso & Maria Aigner – Sieger im C-Turnier


Doubletten-Turnier am 27. August 2016

D-Turnier Halbfinalisten links, C-Turnier Finalisten rechts

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(v.l.n.r.) Hartmut & Maria Liebich, Halbfinalisten im D-Turnier und Alfonso & Maria Aigner – Finalisten im C-Turnier

29.08.2016

Hartmut Liebich


Sechs Jügesheimer Bouler bei der Deutschen Meisterschaft

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(v.l.n.r.) Hermann Tetiwa, Thomas Kimpel, Peter Krammig, Werner Fuchs, Marion & Jörg Schiemann

Zwölf Jügesheimer Bouler haben in sechs Teams am Sonntag den 21.08.2016 in Gründau-Rothenbergen an der Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft 55+ Tripletten teilgenommen. Sechs Jügesheimer Bouler haben sich in drei Teams für die Deutsche Meisterschaft am 17.-18.09.2016 in Furth im Wald qualifiziert.

Eine Super Leistung – herzlichen Glückwunsch!
Die Teams:
Hessen 4:   Reiner Dietz (PC Gründau), Sylvain Edelmann (PC Gründau), Bernd Walter (JSK)
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Bernd Walter

Hessen 6:   Werner Fuchs (JSK), Jörg Schiemann (JSK), Marion Schiemann (JSK)
Hessen 10: Peter Krammig (JSK), Hermann Tetiwa (JSK), Thomas Kimpel (DJK Sparta Bürgel)
Siehe Bild oben.
23.08.2016
Hartmut Liebich


boule-spricht-alle-sprachenBoule spricht alle Sprachen, so heißt eine Aktion des Klubs für Kugelsport Münster e.V.  und des CDP-Erkrath an der sich auch die Boule-Abteilung des JSK Rodgau e.V. (ehemals TGMSV und TGS Jügesheim) beteiligt. Auch der Leiter des neuen Ressorts „Integration im Sportkreis“ im Sportkreis Offenbach, Erwin Kneißl ist eingebunden.

Ziel ist es Migranten, Flüchtlinge und Interessierte anzusprechen um ihnen die Faszination Boule zu zeigen. Unser Sport ist hervorragend geeignet um miteinander ins Gespräch zu kommen, Kontakte herzustellen, sich auszutauschen, sich kennen zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Die Sprachbarriere stellt dabei kein Hindernis dar. In unserer Abteilung werden folgende Sprachen gesprochen:

Arabisch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch, sowie Deutsch in allen Varianten.

Mehr Sprachen können wir zur Zeit nicht anbieten, aber wir sind bereit auch mit Händen und Füssen zu reden. Also kommt vorbei und lernt uns kennen.

Boule-Videos

Weitere Informationen über den Abteilungsleiter Hartmut Liebich, Tel. 06106 644972

ARABISCH

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سهلة التعلم، ولكن الفوز

فيها صعب. بإمكانك إيجاد

كيفية فهم هذه اللعبة بطريقة

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الاستجابة السريعة، او بما

Allez les Boules!
TÜRKISCH
Boule kolay
öğrenilmesine rağmen
zor kazanılan bir
oyundur. Bu güzel
sporu ne kadar hızlı
anlayacagını kendin
gör.
Allez les Boules!
ENGLISCH
It is easy to learn to
play Boule but it’s
tough to win a match.
Find out by yourself,
how easy you will
understand what
this beautiful sport is
about.
Simply scan the QR
code, select your
language and get a
brief discription of
the game. Afterwards
you
are welcome to play
a
first match with us.
Allez les Boules!
FRANZÖSISCH
Il est facile
d´apprendre à jouer
aux boules mais il est
difficile de gagner
la partie. Découvre
toi-même comment
tu peux comprendre
simplement de quoi il
s´agit dans ce très beau
sport.
Allez les Boules
DEUTSCH
Das Boule-Spiel ist
leicht zu lernen aber
schwer zu gewinnen.
Finde selbst heraus,
wie einfach Du
verstehen kannst,
worum es bei diesem
schönen Sport geht.
Allez les Boules!
23.04.2016
Hartmut Liebich

Turngesellschaft Seligenstadt weiht zwei neue Boulebahnen ein

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Am 21.04.2016 war es endlich soweit! Nun wollten die“Turngesellen“ selbst einen Bouleplatz haben. Hartmut Liebich, Abt.-Ltr. Boule der TGMSV war eingeladen, um gemeinsam mit Giuseppe Caratozzolo, einem alten Boulefreund aus der Bocciahalle in Klein-Krotzenburg, die notwendige Theorie zu vermitteln. Drei Jahre lang kamen die Mitglieder der Seligenstädter TGS-Gymnastikabteilung 50+ bei einer ihrer jährlichen Fahrradtouren zu uns auf den Bouleplatz der TGMSV um den geselligen Sport kennenzulernen. Nach dem gesellligen Mini-Boule-Turnier wurde dann gemeinsam bei „Bischoff’s“ gespeist, getrunken und geplaudert. Jedes Mal ein Highlight im Ausflugsprogramm der TGS. Maria und Hartmut Liebich waren für die Planung und Durchführung dieser Ausflüge zuständig. Maria Liebich ist seit vielen Jahren Mitglied in der Seligenstädter TGS-Gymnastikabteilung 50+, man hatte ja immerhin sieben Jahre in Seligenstadt gewohnt.

27.04.2016

Hartmut Liebich


Weihnachtsfest 2015

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Carlos Solomando beim Paella zubereiten

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Am 4. Dezember feierte die Bouleabteilung ihr Weihnachstfest 2015. Maria Aigner und Carlos Solomando bereiteten die köstlichen Paellas zu. Sie hatten schon am Tag davor die meisten Lebensmittel eingekauft, nur die Meeresfrüchte wurden am 4. Dezember direkt von Fisch-Buhara in Dietzenbach geholt. 30 Personen nahmen an der Weihnachtsfeier teil und konnten sich an den köstlichen Paellas laben. Es gab zwei Paellas mit Meeresfrüchte und eine ohne Meeresfrüchte. Alle anwesenden Mitglieder konnten sich dann auch nochmal Nachschlag holen. Maria Aigners Tochter hatte als Dessert mehrere Tira Missus gezaubert, ein Feuerwerk des Geschmacks auf der Zunge. Alle waren begeistert von diesem Abend der besonderen Art. Alfonso Aigner, der sonst auch hinter den Paella-Pfannen steht, musste diesmal etwas langsamer tun, denn nach seinem Schlaganfall war er froh, den Abend wieder im Kreis seiner Boule-Freunde verbringen zu können.

5.12.2015 – Hartmut Liebich


2014 

Siggis Hütte

 

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Im Jahr 2014 haben wir Siggis Hütte fertiggestellt. Sie wurde entrostet, gestrichen und mit Pictogrammen von einem Boule-Leger(Pointier)  und Boule-Schießer (Tireur) versehen. Werner Fuchs hatte von Bekannten Küchenmöbel bekommen, die wir eingebaut haben. Ergänzt wurde das Innenleben mit Leihgaben einiger Mitglieder: Herd mit Ceranfeld, kleiner Kühlschrank, kleiner Gefrierschrank, Kaffeemaschine, Radio, Geschirr und Besteck.


2014

Bau des Unterstands

Im September 2014 bauten wir über unsere Terrasse einen 3 x 6 Meter großen Unterstand. Wir hatten einen pensionierten Hoch- und Tiefbau-Spezialisten als Baumeister, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand.

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2013

Philipp Schäufler – TGMSV Jügesheim e.V.

Deutscher Jugendmeister der Minimees bis 11 Jahre

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2012

Benjamin Lemke, TGMSV Jügesheim e.V.

Rodgau-Weiskirchen

Hessenmeister Tripletten Minimees bis 11Jahre

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Links Benjamin Lemke


2008

Erster Bouleplatz 6 x 12 Meter auf dem Parkplatz der TGMSV

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2008

Liga-Mannschaft auf der Tromm (Wahlen,Odenwald)

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Neubau des Boulodromes

Unser Boulodrome heute:

Baufortschritt des Boulodromes der TGW!

Vorwort:

Wir danken unseren vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern

  • Der Fussball-Jugend mit ihren Trainern, welche die Birken auf den alten Tennisplätzen entfernt haben
  • den vielen Helfern, für die Entfernung der Sichtschutz- und Reklame-Planen an den Zäunen, die für Weitsicht beigetragen haben
  • Albert Ricker, unserem ersten Vorsitzenden, der mit Werner Fuchs und Andreas Staudter die Platten im alten Beet gelegt und mit uns die Mauer am Parkplatz gebaut hat
  • Paolo De Giulio und seinen Söhnen Goran und Fabijan, die sich richtig ins Zeug gelegt haben, die alte „Tenniskugel“ mit Tennissand zu zerhacken, den Tennissand und Platten und Hohlblocksteine abzutransportieren
  • Frau De Giulio, die uns mit Leckereien ihrer Backkunst während der Arbeitsdienste verwöhnt hat
  • Heike Schiemann und ihren Freund Ralf und unserer Boule-Freundin Ilse für die Unterstützung beim Verteilen des Brechsandes
  • Ingo Büttner, André Tütüncü, Thomas Kimpel und Faycal Chikhaoui für die Unterstützung  beim Verlegen der Balken
  • für die Unterstützung und Spende der Bauunternehmung M. Alboth, Inh. W. Lorenz
  • für Spenden von Mitgliedern, für die Verpflegung beim Arbeitsdienst, die aus verschiedenen Gründen nicht an den Arbeitsdiensten teilnehmen konnten
  • den Lebensgefährten unserer Mitglieder die ihre Liebsten oft zuhause vermissen mussten
  • sowie allen Helferinnen und Helfern, die hier nicht aufgeführt sind

Ohne diese Unterstützung wären wir noch lange nicht soweit, wie wir uns am 25.03.2017 dem Vorstand und den Abteilungsleitern und Trainern der TGW vorstellen wollen.


 

18.03.2017 – Arbeitsdienst

Die „Rinne“ vor dem Boulodrom wurde zum Beet umfunktioniert, viele Eimer Humus von der Kompostierungsanlage der Stadt Rodgau geholt, mit Muttererde vermischt, Pflanzen besorgt und durch Maria Aigner, Maria Liebich und Rosie Kerschl bepflanzt. Die Kosten für die Pflanzen in Höhe von 101,00 Euro wurden durch Karina und Ted Tiedt übernommen und an die TGW gespendet.

Der alte Tennisunterstand wurde entrümpelt, die Regenrinne gesäubert, der „Teppichboden“ entfernt, die Platten und das Dach teilweise gekärchert, die Hütte, die Balken und die fest installierte Bank gestrichen. So lässt der „Boule-Unterstand“ wieder ansehen! Als nächstes kommt das „Innenleben“ dran.

Unsere Ladies (v.l.n.r.) Marion Schiemann, Maria Aigner, Karina Tiedt und Maria Liebich waren nach dem harten Arbeitsdienst glücklich, dass die Mauer zum Parkplatz dank der Unterstützung von Albert Ricker so schön geworden. ist. Auf die Mauer sollen später Sitzbänke aus Holz für die Zuschauer montiert werden. Geschafft! Viele Hohlblockstein, Randsteine und Rasengittersteine wurden verlegt, das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Werner Fuchs hat schon lange Arme von den schweren Rasengittersteinen. Er hatte schon in der Woche über 80 Platten 50 x 50 cm von den Paletten zum alten Beet gefahren, die dann Albert Ricker mit Unterstützung von Andreas Staudter und Werner Fuchs fachmännisch verlegt hat (siehe unten).

(v.l.n.r.) Hartmut Liebich, Albert Ricker, Ted Tiedt und Maria Aigner sind froh, dass es nur noch wenige Meter sind, bis die Mauer fertig ist.


 

18.02.2017 – Arbeitsdienst

Um 7:45 Uhr ging es los, keine Zeit um Samstagsmorgen zu arbeiten, aber jetzt war endlich kein Frost mehr und so war es an Zeit 45 Tonnen Brechsand mit dem Radlader groß zu verteilen und danach per Schaufel und Rechen die Feinarbeit zu machen. Vierzehn Helfer waren vor Ort, darunter auch Familienmitglieder und eine Freundin von Marion Schiemann, sowie der älteste Enkel vom Abteilungsleiter. Während die Einen fleißig  den Brechsand verteilten, strichen die Anderen die eine Seite der Balken mit einer Speziallasur, die zusätzlich zur Hochdruckimprägnierung sieben Jahre die Unterseite der Balken schützen soll.

Die Firma System-Holz GmbH aus Altenstadt lieferte am Freitag, den 17.02.2017 um 08:15 Uhr die 224 Meter Balken an, welche die drei Segmente des Boulodroms umranden sollen.

Carlos, Andreas, Ilse und Heike beim Verteilen des Brechsandes.

Carlos Solomando, Chef vom Bauausschuss und Manfred  (Manni) Schaffer, Mitglied des Bauausschusses sind stolz auf die tolle Leistung die Alle in diesem Arbeitseinsatz gebracht hatten.

Leider fehlen noch ca.10 Tonnen Brechsand, d.h. ein weiterer Arbeitseinsatz steht in Kürze an, um die restlichen 200 qm mit der Deckschicht zu bedecken. Auch müssen noch die 24 Fünf-Meter-Balken gestrichen werden. Das Boulodrom muss dann drei Wochen ruhen und muss entweder mehrmals in der Woche gewässert oder wenn wir Glück haben, „beregnet“  werden. Nach dem Prinzip der „wassergebundenen Wegedecke“ verbindet sich dann der Brechsand mit der darunter liegenden Splittschicht. Am 11.03.2017 werden dann die Balken verlegt.

*****

Aufteilung Boulodroms nach Auftragen der Mittelschicht und der Oberschicht.

Unterschiedliche End-Beläge wie Schotter, Kies und Splitt dienen dem Training unterschiedlicher Wurftechniken. Rollen geht fast nur auf glatten Boden, im halben Bogen werfen kann man auf Kies und Splitt, auf Schotter muss man im hohen Bogen spielen, um möglichst wenige Schottersteine zu treffen, welche die Kugel ablenken können.

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schotterbelag

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Beispiel Bouleplatz SG Dietzenbach

Auf den Vlies kommt dann eine 8 cm Schicht Splitt 2/8 mm und darauf kommt die Deckschicht aus 3 cm Brechsand. auf den mit einer Rolle befestigen Brechsand kommen dann noch verschiedene End-Beläge (siehe oben – „Aufteilung Boulodrom“). Eingerahmt wird das Boulodrom später von 12 x 12 cm imprägnierten Balken zum Schutz der Spieler und Zuschauer, denn nicht nur bei den Schützen wird scharf geschossen.


03.12.2016 – Arbeitsdienst

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Am 03.12.2016 haben wir die 130 Tonnen Splitt mit dem Radlader verteilt und die Feinarbeit mit Schaufeln gemacht. Das wir dabei Spaß hatten, ist hier zu sehen. Manni hatte sein Schweißgerät mitgebracht und so konnten wir die Tür zum Unterstand anschweißen. Werner unser, Hobbykoch hatte eine kräftige Hühnersuppe kreiert, sodass wir bei der kalten Jahreszeit auch keine Erkältungen bekamen.


19.11.2016 – Arbeitsdienst

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Die Drainage wurde mit Rüttelplatten befestigt und mit wasserdurchlässigen Vlies belegt.

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Am 19.11.2016 hatte die Abteilung Boule von 09:00 bis 15:30 Uhr Arbeitsdienst. 18 Mitglieder der Bouleabteilung der JSK Rodgau e.V. waren beteiligt., um ihr neues Boulodrom mit aufzubauen. Albert Ricker, 1. Vorsitzender der TGW, war schon eine Stunde vor uns da und hatte schon ein großes Stück gerüttelt. Die Drainage des alten Tennisplatzes wurde mit zwei Rüttelplatten befestigt, die Windfänge wurden entfernt und in den Zaun am Kopfende des Boulodroms eine Tür angebracht. Auf die Drainage wurde dann ein wasserdurchlässiger Vlies ausgerollt und mit Steinen befestigt. Die 126 Tonnen Splitt sollen dann in der KW 47 kommen. Die Deckschicht, 3 cm Brechsand kommt dann etwas später.

Für das leibliche Wohl hatten unsere Mitglieder gesorgt. Es gab belegte Brötchen, Käse, Wurst und Schinken, sowie eine Super-Gulaschsuppe. Unsere Bäcker und Bäckerinnen hatten leckere Blechkuchen und Muffins gebacken. So wurde aus dem Arbeitsdienst auch noch ein geselliger Event.

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29.09.2016


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Es musste ganz schön viel Tennisasche abgefahren werden! (29.09.2016)

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Am 29.09.2016 war die Tennisasche bis auf die Drainage entfernt!

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Am 15.09.2016 sah es dann schon so aus!

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Der Birkenhain am 30.08.2016

Neue Abteilung Boule

Ab dem 1. Oktober 2016 wird bei der TGW eine Abteilung Boule aufgebaut! Auf dem alten Tennisplatz entstehen momentan 15 Boulebahnen. In 2017 werden dann auf verschiedenen Bodenbelägen optimale Trainingsmöglichkeiten bestehen und die Basis für Klein- und Groß-Turniere geschaffen!